Vor 24 Jahren...
war ich selbst 20 und auf dem Sprung in ein eigenes Leben, hatte die erste Wohnung mit meinem damaligen Freund und heutigem Ex-Mann bezogen und damit meine Kindheit und Heimat, so man sie denn als solche bezeichnen konnte, hinter mir gelassen.
Lange davor war klar, dass ich nach der Schule gehen würde, mein Elternhaus in dem mir so viel Gewalt und Übergriffe, aber auch Liebe und Geborgenheit geschehen war, verlassen wollte. Einen dicken Strich unter die Vergangenheit machen, nach vorne sehen und alles hinter mir lassen.
Da hat es mein Sohn doch einfacher, zumindest hoffe ich es.
An dem Tag, als er krabbeln und Laufen lernte, an dem Tag, als er das erste Mal allein mit dem Rad zur Schule gefahren ist, er täglich mit dem Bus in die Kreisstadt fuhr um das Gymnasium zu besuchen...mit jedem Tag ging er seinen eigenen Weg ein Stückchen weiter.
Und er ist ja nicht ganz weg....am freitag kommt er wieder, mit einer Tasche voller Wäsche, wahrscheinlich Hunger bis unter beide Arme und voll neuer Eindrücke die ihn weiter wachsen lassen.
Also werde ich der Glucke in mir weiter gut zu reden, ihr sagen, dass es genau das ist, was sie gewollt hat, weil sie früh Kinder wollte um dann noch ein erfülltes Leben nach den Kindern zu haben und überhaupt alles so oder so seinen Weg gehen wird....krampfiges Festhalten bringt es nicht. Mein Baby ist ein mehr oder weniger erwachsener Mann. Punktum.
Außerdem sitzt hinter mir ja noch der Kleine auf der Couch....also alleine ist anders....
Lange davor war klar, dass ich nach der Schule gehen würde, mein Elternhaus in dem mir so viel Gewalt und Übergriffe, aber auch Liebe und Geborgenheit geschehen war, verlassen wollte. Einen dicken Strich unter die Vergangenheit machen, nach vorne sehen und alles hinter mir lassen.
Da hat es mein Sohn doch einfacher, zumindest hoffe ich es.
An dem Tag, als er krabbeln und Laufen lernte, an dem Tag, als er das erste Mal allein mit dem Rad zur Schule gefahren ist, er täglich mit dem Bus in die Kreisstadt fuhr um das Gymnasium zu besuchen...mit jedem Tag ging er seinen eigenen Weg ein Stückchen weiter.
Und er ist ja nicht ganz weg....am freitag kommt er wieder, mit einer Tasche voller Wäsche, wahrscheinlich Hunger bis unter beide Arme und voll neuer Eindrücke die ihn weiter wachsen lassen.
Also werde ich der Glucke in mir weiter gut zu reden, ihr sagen, dass es genau das ist, was sie gewollt hat, weil sie früh Kinder wollte um dann noch ein erfülltes Leben nach den Kindern zu haben und überhaupt alles so oder so seinen Weg gehen wird....krampfiges Festhalten bringt es nicht. Mein Baby ist ein mehr oder weniger erwachsener Mann. Punktum.
Außerdem sitzt hinter mir ja noch der Kleine auf der Couch....also alleine ist anders....
morgiane - 5. Okt, 22:11